pittbull wrote:
Alfred wrote:
Mir ist niemand bekannt der den ehemals real existierenden Nationalsozialismus in seiner Urform wiederbeleben möchte.
Auch in Teilen ist Nazismus nicht statthaft. Fremdenhass, Antisemitismus und Demokratiefeindlichkeit, dürfen nicht Grundlage einer politischen Willensbildung sein. Und NS-Verbrechen dürfen nicht abgefeiert werden, NS-Symbole dürfen nicht getragen werden, usw.
Bestehenden, rechten Parteien, gestattet man sogar, ihre Xenophobie hinter Scheinargumenten zu verbergen. Und man erlaubt ihnen, diesen Staat und seine Grundordnung abzulehnen. Allerdings dürfen sie ihn nicht aktiv bekämpfen. Da hört der Spaß dann auf. :)
Genau solche Schmonzetten werden in unserem linksgedrallten Parlament gebetsmühlenartig wiederholt, werden darum aber nicht wahrer. Die Menschenrechte umfassen auch eine eigene Meinung.
Fremdenhass, Antisemitismus und Demokratiefeindlichkeit können durchaus zur eigenen Meinung zählen. Siehe Gaza-Streifenbewohner; dort dürften eine ganze Menge Einwohner zu den oben angeführten Einstellungen gelangt sein. Wer will den Menschen denn vorschreiben, wie sie ihre politische Willensbildung auszurichten haben? - Doch nur die, die von sich glauben, im Besitz der allein seligmachenden Ur-Wahrheit zu sein, die sie dann ex-Cathedra allen anderen auf die Achse drücken wollen.
Es ist dieses unselige Sendungsbewußtsein der Linken, alle anderen Meinungen zu unterdrücken und der Mehrheit einen Stempel aufzuprägen, den diese so gar nicht will.
Spätestens bei solchen Entgleisungen, wie sie hier von einigen Foristen mit dem eingeschränkten Sprachschatz der Nazi-Jäger dauernd passieren, müssen bei echten Demokraten die rote Warnleuchte angehen.
Wenn ich allerdings so offene Bekämpfungsabsichten der FDGO von echten oder auch nur virtuellen Linksfaschisten lese, frage ich mich, warum die OFLs da nicht eingreifen, da diese sich selbst weit außerhalb jeder Rechtsordnung aufhalten.
Nur langsam setzte sich bei mir die Einsicht durch, daß diese unsere Republik diese Schlägertrupps nur hält, um die massive Polizeipräsenz begründen zu können.