Rummenigge fordert den Videobeweis.

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      Rummenigge fordert den Videobeweis.

      Braucht man in der Bundesliga den Videobeweis? 5

      Das Ergebnis ist nur für Teilnehmer sichtbar.

      Hoffentlich kommt er damit durch.
      Für mich ist es unerträglich, dass Woche für Woche Spiele verschoben werden, da wird die BuLi zur Lotterie.

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      Sie verbieten nicht die Hassrede, sie verbieten die Rede die sie hassen - Elon Musk.
      So ist es.
      Man müsste nur eine Regel finden für welche Fehlentscheidungen ein Videobeweis gelten soll.
      Z.B. wird es für ein falsch gegebenes Abseits nicht gehen, denn man kann ja dann die Szene nicht
      wiederholen.
      Bei erzielten Toren aus Abseits heraus ist es auch schwierig, da oftmals auch die Kamera nicht eindeutig
      ein Abseits erkennen kann. Man sollte es aber mal versuchen.
      Lieber würde ich zusätzlich noch die Abseitsregel im Strafraum aufheben. Wenn dann ein Tor aus "abseits"
      erzielt wird war es halt Pech aber die Diskussionen ob Tor oder nicht Tor wären beendet.

      Doch foul im Strafraum, Handspiel etc. sollte das doch relativ einfach zu entscheiden sein.
      Sie verbieten nicht die Hassrede, sie verbieten die Rede die sie hassen - Elon Musk.
      Ich stelle mir das wie folgt vor:

      Pro Spiel wird ein Oberschiedsrichter eingesetzt, der auch sämtliche TV Bilder wie wir zur Verfügung hat. Jede Mannschaft hat insgesamt 3 Challenges pro Spiel zur Verfügung, die bei strittigen Situationen eingesetzt werden können. Strittige Situationen sind für mich alle Aktionen mit direkter Torbeteiligung wie z.B. Handspiel, Foul oder Ähnliches im Strafraum. Auch eine direkte Abseits Situation die unmittelbar zum Tor führt kann "gechallenged" werden. Alle Abseits Situationen außerhalb des 16m Raums würde ich von der Challenge ausschließen, da ansonsten ständig das Spiel unterbrochen ist.
      Ist anhand der Fernsehbilder klar und eindeutig nachzuweisen, dass es sich um eine Fehlentscheidung handelt, wird die Situation vom Oberschiedsrichter entsprechend überstimmt sowie die Challenge der Mannschaft wieder gutgeschrieben.
      Kann durch die TV Bilder die Situation nicht wirklich eindeutig geklärt werden, so wird die Tatsachen Entscheidung vom Spiel Schiedsrichter beibehalten und eine Challenge wird der entsprechenden Mannschaft abgezogen. Natürlich wird die Challenge auch abgezogen, wenn die ursprüngliche Entscheidung des Schiris bestätigt wird. Die Entscheidung bei Challenges trifft aber immer der Oberschiedsrichter und die Entscheidung ist bindend.

      Auf jeden Fall wäre es auch erforderlich, eine entsprechende Torlinientechnik als zusätzliches Hilfsmittel einzusetzen, denn selbst mit 5 Zeitlupen ist es teilweise nicht genau ersichtlich ob ein Ball wirklich mit vollem Umfang über der Linie war, oder ob eben ein halber cm gefehlt hat.

      Das System wäre natürlich nicht perfekt und es würde sicher hier und da auch noch die eine oder andere Fehlentscheidung geben, da teilweise aus den Bildern und auch nach der 5.Zeitlupe nicht genau erkennbar ist, ob jetzt Foul oder nicht, aber wenigstens die krassen und offensichtlichen Fehlentscheidungen (Handspiel Sokratis gegen Leverkusen) könnten dadurch vermieden bzw. korrigiert werden - und nur darum geht es ja!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gelegenheit ()

      Ich bin auch ganz klar für den Videobeweis. Challenges ähnlich wie im Tennis würden viel mehr Gerechtigkeit bringen gerade in Situationen Elfmeter, Handspiel oder Absteitstore im Strafraum oder auch Tätlichkeiten.
      Aktuell zB unser aberkanntes Tor von Lewandowski am Samstag oder das klare Handspiel von Sokratis.

      Ich kann den Mist nicht mehr hören dass es das Spiel verändern würde und man dann am Stammtisch nichts zu diskutieren hätte. Es gibt keinen Grund warum man die technischen Hilfsmittel nicht nutzen sollte im Profifußball. Die strittigen Situationen wären schnell geklärt und sollte mal eine Szene trotz Fernsehbilder nicht aufzulösen sein, würde im Zweifelsfall die Entscheidung des Schiris gelten.
      Vorbild Feldhockey:

      "Seit den Olympischen Spielen in London 2012 kann jede Mannschaft pro Halbzeit bei strittigen Spielsituationen im 23 Meter Bereich um das Tor (gegnerischer Fuß blockt Ball; Ball wird über Schulterhöhe gespielt etc.) einen Videobeweis einfordern.[6] Um einen Videobeweis einzufordern, muss ein Spieler das dem Schiedsrichter mit einem 'T' symbolisieren. Fällt der Videobeweis zu Gunsten der beantragenden Mannschaft aus, so verbleibt ihr die Möglichkeit eines weiteren Videobeweises in dieser Halbzeit. Andernfalls hat die Mannschaft ihr Recht auf einen weiteren Videobeweis vergeben. Falls es auch im Videobeweis nicht zu sehen ist, ob die Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters richtig oder falsch war gibt es noch immer die Möglichkeit eines erneuten Videobeweises, die Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters zählt dann allerdings. Des Weiteren besteht auch die Möglichkeit, dass der Schiedsrichter selbst einen Videobeweis einfordert, um bei einer für ihn schwierig zu entscheidenden Situation Klarheit zu bekommen."
      Sie verbieten nicht die Hassrede, sie verbieten die Rede die sie hassen - Elon Musk.