Angepinnt Der Niedergang des FC Bayern?

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      Nico Kovac sollte jetzt die Situation nutzen und die satten "stars" auf die Ersatzbank verbannen.
      Statt dessen junge hungrige Spieler in die Startelf einbauen, ich würde mal diese Elf ausprobieren:

      ..................Früchtl

      Kimmich - Süle - Martinez - Alaba

      .......Thiago - Sanches - James

      ....Jeong - Gnabry - Batista Meier

      Abwehr und Mittelfeld wären vom Namen her immer noch Weltklasse und viele Spieler sind
      auch wieder Leistungsträger in ihren Auswahlmannschaften.
      Der Angriff kann gar nicht schlechter sein (0 Tore in 3 Spielen) als die Arrivierten Ü30 Spieler.
      Sie verbieten nicht die Hassrede, sie verbieten die Rede die sie hassen - Elon Musk.
      Unglaublich diese Fehleinschätzungen unserer Führungsetage:

      "Bei Borussia Dortmund startet Jadon Sancho (18) in dieser Saison voll durch, beim FC Bayern war man im vergangenen Jahr dagegen nicht überzeugt vom Flügelflitzer. Wie SPORT BILD erfuhr, hatte sich auch der Rekordmeister im Vorjahr mit einer Verpflichtung des England-Juwels beschäftigt und sich sogar bei Pep Guardiola nach Sancho erkundigt. Doch weil die Führungsriege des FC Bayern nicht vollends überzeugt war von Sancho, intensivierten die Münchner ihre Bemühungen nicht."

      SpoBi

      Wer weiß welcher Topspieler, der zu uns wollte, noch abgelehnt wurde, damit unsere Fußballrentner auch ja keine Konkurrenz bekommen.
      Könnte mir vorstellen, dass Paco Alcacer auch lieber zu uns als in den Pütt gekommen wäre.

      Man sollte diese ganze unfähige Truppe zum Teufel jagen.
      Der FC Bayern erinnert mehr und mehr an die CSU, die zerfällt auch gerade.
      Sie verbieten nicht die Hassrede, sie verbieten die Rede die sie hassen - Elon Musk.
      Es ist naturgemäß etwas anderes, sich beim FC Bayern durchzusetzen als bei irgendeinem Zeckenverein aus dem Ruhrpott. Wieviele Spieler, die bei ihren Vereinen Stars und Leistungsträger waren, sind schon beim FCB auf der Bank gelandet und waren nach wenigen Saisons wieder weg? Podolski, Klose, Frings, Santa Cruz, früher Alain Sutter, Michael Sternkopf, auch Spieler wie Jean-Pierre Papin oder Andreas Herzog, um nur einige wenige zu nennen.

      Daß sich ein Spieler wo auch immer durchsetzt, bedeutet für den FC Bayern erst einmal gar nichts. Es ist damit nämlich nicht gesagt, daß er auch beim Rekordmeister für Furore gesorgt hätte.
      "La révolution…mais nous y assistons tous les jours…la seule, la vraie révolution, c’est le facteur nègre qui saute la bonne…dans quelques générations, la France sera métissée complètement, et nos mots ne voudront plus rien dire…que ça plaise ou pas, l’homme blanc est mort à Stalingrad..."
      (Louis-Ferdinand Céline)

      tOm~! schrieb:

      Wieviele Spieler, die bei ihren Vereinen Stars und Leistungsträger waren, sind schon beim FCB auf der Bank gelandet und waren nach wenigen Saisons wieder weg?
      Wichtiger wäre noch die Frage: Wieviele jugendliche Nobodys wie Sadon Werauchimmer waren in den vergangenen 50 Jahren bei Bayern München auf Anhieb Leistungsträger? Diese Spieler kann man an einer Hand abzählen, und ich bin mir sicher, wäre der Dortmunder Jungspund bei Bayern gelandet, wäre er dort jetzt nur unter Ferner liefen zu finden.
      "La révolution…mais nous y assistons tous les jours…la seule, la vraie révolution, c’est le facteur nègre qui saute la bonne…dans quelques générations, la France sera métissée complètement, et nos mots ne voudront plus rien dire…que ça plaise ou pas, l’homme blanc est mort à Stalingrad..."
      (Louis-Ferdinand Céline)
      Das Problem ist, dass beim FC Bayern die Uhren einfach komplett anders laufen.
      Ein fähiger Jugendspieler bekommt meistens keine Chance sich zu beweisen, denn es müssen ja immer die hochbezahlten Stars spielen.
      Ich bin mir auch 100% sicher, dass ein Sancho bzw. ein Alcacer bei uns nicht spielen würden.

      Ein Fehler war auch einfach an einem Boateng festzuhalten, der gefühlt seit Jahren deutlich unter seinen Möglichkeiten spielt, und außerdem zu fehler- und verletzungsanfällig ist.
      Mir persönlich war klar, dass wir diese Phase irgendwann mal erwischen werden, wo mal eine andere Mansnchaft meister werden kann - denn sind wir mal ehrlich: Die letzen 2 oder 3 Jahre sind wir auch nur deswegen Meister geworden, weil alle anderen Mannschaften einfach unfähig waren - was man auch in der CL vorallem aber in der Euro League gesehen hat.

      Außerdem vertrete ich die These, dass man jede Saison mindestens einen Hochkaräter verpflichten muss. Ein Goretzka oder ein Gnabry meine ich damit nicht. Und was bringt es auf 400 Millionen Festgeld zu sitzen? Ein CL Sieg rückt von Saison zu Saison ohnehim immer weiter weg - weil andere Ligen andere finanzielle Möglichkeiten haben.

      Aber ok, geht ja nicht nur uns so - Real ist aktuell in der gleichen Situation - allerdings mit dem Unterschied, dass Real die letzten 3 Jahre jeweils die CL geholt hat.

      tOm~! schrieb:

      Wieviele jugendliche Nobodys wie Sadon Werauchimmer waren in den vergangenen 50 Jahren bei Bayern München auf Anhieb Leistungsträger? Diese Spieler kann man an einer Hand abzählen
      Das stimmt schon aber es gab sie:

      In den 70er Jahren Uli Hoeneß, Paul Breitner, K.H. Rummenigge, in den 80er Jahren Ludwig Kögl, Klaus Augenthaler, Bernd Dürnberger, in den 90er Jahren Owen Hargreaves, ab 2000 Thomas Müller, David Alaba, Joshua Kimmich, Kingsley Coman um nur mal einige zu nennen, die mir so auf Anhieb einfallen.
      Sie verbieten nicht die Hassrede, sie verbieten die Rede die sie hassen - Elon Musk.
      Wenn sich ein Spieler bei einem anderen Verein entwickelt ist es immer leicht zu sagen unsere waren blind.
      Hätten wir Sancho oder Alcaer geholt wären sich bei uns wohl die meisten Fans einig gewesen was wir mit diesen Spielern wollen. Dazu ist es deutlich schwerer sich in München durchzusetzen.

      Ich halte unsere Transfer Politik nach wie vor für gut mit Außnahme Lewandowski / Boateng und Bernat. Reisende soll man nicht aufhalten und bei Bernat weiß ich nicht wie seine Planungen waren. Bei den AV ists auf alle Fälle etwas dünn.

      Aber UH hatte ja schon vor 5 Wochen bei Wontorra größere Transfers für nächsten Sommer angekündigt. Wird sicher spannend.

      Alfred schrieb:

      tOm~! schrieb:

      Wieviele jugendliche Nobodys wie Sadon Werauchimmer waren in den vergangenen 50 Jahren bei Bayern München auf Anhieb Leistungsträger? Diese Spieler kann man an einer Hand abzählen
      Das stimmt schon aber es gab sie:
      In den 70er Jahren Uli Hoeneß, Paul Breitner, K.H. Rummenigge, in den 80er Jahren Ludwig Kögl, Klaus Augenthaler, Bernd Dürnberger, in den 90er Jahren Owen Hargreaves, ab 2000 Thomas Müller, David Alaba, Joshua Kimmich, Kingsley Coman um nur mal einige zu nennen, die mir so auf Anhieb einfallen.
      Franz Beckenbauer hast du noch vergessen. Den hatte Robert Schwan damals den 60ern vor der Nase weggeschnappt. Und ich sagte ja nicht, daß es sie nicht gab. Kommt dann auch immer auf den Trainer an. Unter Louis van Gaal hatte man so eine Phase, wo einige Talente aus dem Nichts Fuß fassen konnten, weil er eben bedinungslos auf sie setzte. Bei Kovac kann man das nicht erwarten. Klar ist, daß der Verein im Hinblick auf den Kader einige Fehler gemacht hat. Stichwort: Überalterung. Aber wie gesagt, ob irgendwo in anderen Vereinen Spieler auf sich aufmerksam machen, die bei den Talentscouts von Bayern durchfielen, muss nicht unbedingt viel heißen. Es hätte eben den ein oder anderen Verkauf von "satten" Profis geben müssen, und einen Zukauf von "hungrigen" Stars gebraucht, um die jetzige Situation zu vermeiden.
      "La révolution…mais nous y assistons tous les jours…la seule, la vraie révolution, c’est le facteur nègre qui saute la bonne…dans quelques générations, la France sera métissée complètement, et nos mots ne voudront plus rien dire…que ça plaise ou pas, l’homme blanc est mort à Stalingrad..."
      (Louis-Ferdinand Céline)
      Bei Jerome Boateng muß man bedenken, welchen Marktwert er vor der WM in Russland hatte, und wie sein Stern dort kometenmäßig verblasste. Da wäre jeder Verein mit dem Klammerbeutel gepudert gewesen, für so einen Spieler große Summen zu bieten. Und der FCB hatte dann die Qual der Wahl: Soll man ihn an den meistbietenden Verein verhökern, oder versuchen ihn nochmal in die Spur zu bekommen? Ist immer leicht, die Transferpolitik seines Vereins zu kritisieren - solange man nicht selbst in der Verantwortung steht.
      "La révolution…mais nous y assistons tous les jours…la seule, la vraie révolution, c’est le facteur nègre qui saute la bonne…dans quelques générations, la France sera métissée complètement, et nos mots ne voudront plus rien dire…que ça plaise ou pas, l’homme blanc est mort à Stalingrad..."
      (Louis-Ferdinand Céline)
      Da kündigt man (UH, KHR, Brazzo) gestern spontan eine PK an nur um sich zum Gespött zu machen 00002011
      Merken die eigentlich noch irgendetwas? Mit diesem Auftritt hat man sich endgültig zur Lachnummer gemacht. Das gute ist dass sich jetzt auch die Medien darauf stürzen werden, der Großteil der Fans ist sowieso längst negativ eingestellt gegenüber dieser Chefetage.
      Man kann sich nur wünschen dass es bald auf der JHV ein Donnerwetter gibt!

      Hier nochmal zu nachlesen:

      bild.de/sport/fussball/fussbal…-bosse-57921198.bild.html

      HOENESS RAUS!!!!!!
      Wahnsinn! Wie kann man nur eine derart bekloppte PK abhalten? Da haben sich ein KHR, UH und Brazzo komplett zum Affen gemacht.

      Und die "Abrechnung" von Uli mit Bernat ist natürlich allerunterste Schublade! Sowas gehört sich nicht, auch wenn er in Sevilla tatsächlich schlecht gespielt hat. An diesem Abend wäre beschlossen worden, Ihn aufgrund der Leistung zu verkaufen. Ganz ehrlich: GEHTS NOCH? Sowas öffentlich zu sagen? Gegen so einen (Ex) Spieler derart nachzutreten, ist einfach nur widerlich!
      Dann können die auch gleich mindestens die halbe Mannschaft verkaufen. Die beiden meinen scheinbar, dass der FC Bayern Ihnen alleine gehört, dabei sind die nur mehr oder weniger Angestellte des Vereins.

      Auch wenn ich KHR und UH aufgrund Ihrer Verdienste für den Verein immer von Kritik verschont habe: Beide müssen schnellstmöglich abgesetzt werden, denn auch so eine PK ist vereinsschädlich, da hat sich der FC Bayern komplett zum Deppen der Nation gemacht. Und bei mir haben die beiden damit den letzten Kredit verspielt!

      Glaubt der FC Bayern denn wirklich, dass dadurch die Presse anders berichtet? Das Gegenteil wird der Fall sein - und das zurecht!
      Und wenn die Herren objektiv wären, würden die nicht auf die Reporter sondern auf die eigenen Spieler wie einen Hummels oder Boateng losgehen - aber intern und nicht über die Presse. Denn was diese beiden die letzten Spiele gezeigt haben ist tatsächlich O-Ton Uli: Scheissdreck!

      Ich bin echt fassungslos, wie kann man nur mit so einem Statement an die Öffentlichkeit gehen?
      Vorallem hat sich Bernat hier immer brav hinter Alaba angestellt und auf die Bank gesetzt. Obwohl er Phasen hatte in denen er tendenziell besser gespielt hat als Alaba. Trotzdem wurde da nie gemuckt oder in sonstiger Form Unruhe gestiftet. Das alles kann man übrings von einem Robben, Ribery, Müller oder Boateng nicht sagen. Aber diese Spieler werden wahrscheinlich noch die nächsten 5 Jahren ums letzte Haar verteidigt! Unfassbar, eines Weltvereins vollkommen unwürdig diese Chefs!
      Hoeneß, Rummenigge, Beckenbauer und Hopfner haben aus dem FC Bayern München erst einen Weltverein gemacht. Damit ist ihnen ein Kunststück gelungen, zu dem es auf nationaler Ebene keinen Vergleich gibt. Dahinter steckt Arbeit, Herzblut, Leidenschaft und, was ebenso wichtig ist, Frustrationstoleranz. Ich trete hier nicht an, um die Führungsriege des FCB zu verteidigen, denn in meinen Augen, handelt es sich bei den genannten Männern um typische Bonzen und Kapitalistenschweine, die vorrangig auf den Profit aus sind, und dafür bereit sind, über Leichen zu gehen.

      Allerdings hat sich der Bayern-Vorstand damit nur dem neoliberalen Weltmarkt angepasst. Und es kommt nicht von ungefähr, daß Leute wie Rummenigge und Hoeneß bei politisch-informierten Zeitgenossen als Prototypen des Neoliberalismus' aufgefasst werden.

      Dennoch lässt sich nicht leugnen, daß die amtierenden Bayern-Chefs über Jahrzehnte hart und aktiv für den FC Bayern gearbeitet haben, und das mit außergewöhnlich großem Erfolg. Ihre Arbeit war so erfolgreich, daß sich im Zuge der vielen Titel und Meisterschaften, Millionen von Anhängern, Mitläufern und Trittbrettfahrern um den Verein scharten, deren Ansprüche mittlerweile oftmals nicht mehr satifizierbar sind. Der FCB müsste wahrscheinlich jede Saison das Triple spielerisch glänzend gewinnen, damit so manche Leute einfach mal ihre Nörgelschnauze halten, obwohl ihre eigene Rolle seit jeher nur auf das passive Zuschauen begrenzt war.

      Hört man diese Passiven, Nichtsleistenden reden, wissen sie immer alles besser, und man kann es sich schon denken: Setzte man ihre Verberssungsvorschläge nur um, wäre der FCB auf Anhieb und ewig unschlagbar. Das kann man sich einreden, solange man selbst keine Verantwortung trägt, und solange man sich selbst nicht dem heftigen Kritikgewitter der Öffentlichkeit stellen muß, daß für Männer wie Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß längst Routine geworden ist. Diese Leute sind es seit Jahrzehnten gewohnt, nach jeder Niederlage des FCB mit Hohn und Spott übergossen zu werden, und sie haben es dennoch fertiggebracht, den Verein an der Spitze zu halten. Viele andere deutsche Vereine sind nach kurzzeitigen Hochphasen und Titelgewinnen schnell wieder auseinandergebrochen, wenn der Erfolg ausblieb. Es fehlt den meisten Fans an Phantasie, um sich leibhaftig ausmalen zu können, wie brutal und schnellebig das Fußballgeschäft geworden ist.

      Die entscheidende Frage ist, ob es von Anstand zeugt, wenn Bayern-Fans nun ihren Frust und ihre Wut über ein paar verlorene Spiele und eine erwartbar bescheidene Saison, auf jene Männer richten, denen sie das ganze Bayern-Spektakel zu verdanken haben, dem sie in den letzten Jahrzehnten als "Fans" beiwohnen durften? Undank ist der Welten Lohn, das zeigt sich nirgends deutlicher als beim Profisport.

      Klar, wenn Leute wie Hoeneß und Rummenigge sich auf das Grundgesetz berufen, und darüber jammern, daß sie sich in ihrer Menschenwürde verletzt sehen, hat das irgendwo einen schalen Beigeschmack. Das ist letztlich nichts anderes, als wenn Räuber und Diebe sich davor verwahren, als Verbrecher beschimpft zu werden. Dennoch finde ich, sollte man als Bayern-Fan den Appell der Bayern-Bosse nicht allzu leichtfertig in den Wind schlagen, und sich vielleicht mal die Frage stellen, wie man selbst handeln würde, steckte man in ihrer Haut.
      "La révolution…mais nous y assistons tous les jours…la seule, la vraie révolution, c’est le facteur nègre qui saute la bonne…dans quelques générations, la France sera métissée complètement, et nos mots ne voudront plus rien dire…que ça plaise ou pas, l’homme blanc est mort à Stalingrad..."
      (Louis-Ferdinand Céline)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Coriolan ()

      tOm~! schrieb:


      Dennoch finde ich, sollte man als Bayern-Fan den Appell der Bayern-Bosse nicht allzu leichtfertig in den Wind schlagen, und sich vielleicht mal die Frage stellen, wie man selbst handeln würde, steckte man in ihrer Haut.
      Wenn Spieler nicht gut spielen, dann darf man (auch die Presse) das ruhig sagen oder hat nur Uli das Recht zu behaupten, dass ein Özil seit Jahren Dreck gespielt hat?
      Jedenfalls derart über einen Ex Spieler herzufallen ist unterste Schublade. Ich persönlich würde niemals so handeln! Denn dann kann er auch gleich Rafinha und Ulreich oder Lewandowski an den Pranger stellen. Das ist eines Präsidenten unwürdig, dabei bleibe ich!

      Gelegenheit schrieb:

      Wenn Spieler nicht gut spielen, dann darf man (auch die Presse) das ruhig sagen oder hat nur Uli das Recht zu behaupten, dass ein Özil seit Jahren Dreck gespielt hat?

      Darum geht es mir nicht. Mich verwundert nur das Geschrei nach dem Rücktritt von Hoeneß. Dieses Geschrei hätte es geben müssen, als vor einigen Jahren ruchbar wurde, daß der Mann viele Millionen Euro, wofür unsereins viele Leben arbeiten gehen müsste, an Steuern hinterzogen hat. Damals hätte man schon begreifen müssen, um was für einen Heuchler es sich bei diesem feinen Herrn handelt. Aber bei diesem Thema waren die meisten Bayern-Fans ziemlich verhalten und kleinlaut.

      Was hat er nun gemacht, über Bernat hergezogen? Meine Güte, dieser Spieler ist auf die Vereinshistorie bezogen kaum der Rede wert, einer von Vielen, die kamen, und wieder gingen. Und in zehn Jahren wird er zu den Spielern gehören, die kein junger Bayern-Fan mehr kennt. Und der Typ soll nun der Grund sein, um Uli Hoeneß moralisch ans Bein pinkeln zu wollen? Das ist, um einen Begriff unseres letzten Reichskanzlers zu verwenden, ja geradezu spaßhaft.
      "La révolution…mais nous y assistons tous les jours…la seule, la vraie révolution, c’est le facteur nègre qui saute la bonne…dans quelques générations, la France sera métissée complètement, et nos mots ne voudront plus rien dire…que ça plaise ou pas, l’homme blanc est mort à Stalingrad..."
      (Louis-Ferdinand Céline)
      Es ist doch vollkommen in Ordnung dass unsere Verantwortlichen
      einschreiten wenn Grenzen überschritten werden. Medien und die sogenannten "Experten" nehmen sich schon sehr viel raus, vor allem wurde gerade in den letzten vier Wochen extrem viel Schmarrn über den FCB, Spieler und Vorstand verbreitet.
      Meiner Meinung nach war es aber etwas überzogen extra eine PK anzusetzen, da hätte UH oder KHR auch mal im Doppelpass oder Sky90 auf den Tisch hauen können. Da war schon lange niemand mehr von uns vertreten.
      Speziell zu der Bernat Aussage hat Hoeneß sich nicht im Zaun halten können weil ihn Uli Köhler gereizt hat bis aufs Blut. Diese Menschen wissen genau wie man UH reizen kann und nutzen es aus.
      UH ist lange genug im Geschäft und hätte sich nicht so provozieren lassen dürfen. Die Aussage über Bernat war dann natürlich unter aller Sau.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Makaay ()

      Ich fand nicht dass es in den letzten Wochen überzogene Kritik am FC Bayern oder dessen Spielern gab. Hab mich ehrlich gesagt sogar gewundert warum es so ruhig geblieben ist bei dem Mist den einige unserer Spieler die letzte Zeit spielen. „Vollkommen in Ordnung“ war da gestern überhaupt nichts.

      Aber das gute ist dass sie mit dieser PK gestern die Medien endgültig gereizt haben, wenn jetzt nicht schnell wieder gewonnen wird dann geht die Post ab!
      Hoeneß und Rummenigge ging es in der Pressekonferenz nicht nur um eine "überzogene Kritik". Aber offensichtlich schaffen es die hiesigen Bayern-Fans nicht einmal mehr, eine halbe Stunde zuzuhören, was ihr Vorstand zu sagen hat. Das bestätigt präzise, worüber ich gerade eben in einem anderen Zusammenhang geschrieben habe:


      Dr. Thor von Waldstein schrieb:

      So fristen die meisten ihre Tage als politisch große Kinder, denen die Zusammenhänge unerkannt bleiben, was sie indes häufig nicht daran hindert, über Dinge, von denen sie nichts verstehen, >>Meinungen*<< zu äußern, und zwar nicht selten mit einer ebenso hohlen wie hilflosen Empörungsemphase.


      Dr. Thor von Waldstein, "Die entfesselte Freiheit", S. 50
      Es ist auf den Sport bezogen nichts anderes, der übliche Bambini americani lässt sich von einer "Info-Häppchen-Kultur" bedienen, und obwohl er die Zusammenhänge nicht begriffen hat, glaubt er, seine " eigene Meinung" dazugeben zu müssen.

      Unter anderem hat Karl-Heinz Rummenigge in der Pressekonferenz sichtlich verzweifelt eine Kultur des "Dealens" beklakgt. Er sagte wortwörtlich, "daß heute nur noch gedealt wird". Was er damit meinte, ist der Austausch von internen Informationen zwischen Spielerberatern und Medien, gegen Gefälligkeiten und positive Berichterstattung. Dafür gibt es in politics ein Fachwort: Korruption. Rummenigge gab weiterhin zu verstehen, daß er heilfroh sei, nicht unter solchen korrupten Bedingungen aktiver Fußballer gewesen zu sein.

      Persönlich habe ich mich wegen dem Kommerziellen, weil es nicht mehr um Fußball, sondern nur noch ums Geld geht, schon vor Jahren geistig-seelisch vom Profifußball abgewandt. Aber solche Entwicklungen, wie sie Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge nun beschrieben haben, die sollten doch auch "Fans" zum Denken bringen, die - sagen wir es höflich - nichts gegen Geldherrschaft einzuwenden haben?
      "La révolution…mais nous y assistons tous les jours…la seule, la vraie révolution, c’est le facteur nègre qui saute la bonne…dans quelques générations, la France sera métissée complètement, et nos mots ne voudront plus rien dire…que ça plaise ou pas, l’homme blanc est mort à Stalingrad..."
      (Louis-Ferdinand Céline)

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