Die Qualität von Artikeln am Beispiel von Sportartikeln

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      Die Qualität von Artikeln am Beispiel von Sportartikeln

      Es ist sehr schwer bis unmöglich geworden Produkte zu erwerben, die nicht gesundsheitsschädlich sind. Das macht auch oder gerade vor dem Sportbereich keinen Halt. Ich habe mir vor ein oder zwei Jahren ne Tischtenniskelle gekauft und nen Basketball von Adidas. Die Tischtenniskelle hat ausgepackt dermaßen nach Chemie gestunken, dass ich meine Wohnung lüften musste, damit der Geruch wieder rausgeht. Und meine ganze Hand hat danach gestunken, den ganzen Tag, obwohl ich mir mehrmals die Hände gewaschen habe. Und Gifte werden auch über Haut aufgenommen. Das wissen die Hellenen sehr gut. Und auch der Basketball, der zwar von Adidas war, aber Made in China hat gestunken wie sonst was. Habe ich in dem Sportgeschäft aber nicht gemerkt, weil da vermutlich alles dermaßen krass gemüffelt hat.

      Und das war früher nicht so. Also wenn ich mir da die billigste Kelle gekauft habe, da hat nichts gestunken. Die war auch nicht so billig verarbeitet mit einem Griff, wo man den Eindruck hat, dass nicht mal richtig mit Schmiergelpapier rübergegangen wurde. Geschweige denn, dass der Schläger mit irgendwas schutzimprägniert wurde. Natürlich mit etwas Ungiftigen, das nicht ausdünstet.

      Sport ist definitiv gesund und sollte auch von jedem gemacht werden, aber wenn man durch die Geräte sich giftigen Dämpfen aussetzt und Gift, das über die Haut aufgenommen werden kann, dann ist Vereinssport eher ungesund.

      Ich hätte sowieso keinen gehabt, mit dem ich Tischtennis hätte spielen können, aber gut, ich spielte mit dem Gedanken eventuell in einem VErein einzutreten. Wenn ich allerdings an den Verein zurückdenke, in dem ich als Kleinkind war, wäre das nichts für mich. In diesen Vereinen wollen die Trainer dort zu 90% Fitness machen und 10% spielen. Und ich will aber keine Runden laufen, sondern ein paar Schmetterschläge üben. Ich war ein relativ guter Hobbyspieler. Von zwei Klassen gabs vielleicht zwei die besser gewesen sind als ich. Ach ja und das hatte ich nicht im Tischtennisverein gelernt, sondern zig Jahre später, als ich mit meinem Vater jeden Tag privat ein Tischtennismatch gemacht habe.

      Beim Tischtennis spielen auch die Beläge ne große Rolle. Ich hatte immer nur Billigschläger, aber wenn man natürlich richtigen Schnitt geben will, muss man teure Kellen am besten selbst zusammenbauen. Tischtennis hat deshalb auch sehr viel mit dem Schläger zu tun, den sich einer leisten kann oder leisten will.

      Aber wenn ich mit der Kelle, die man sich gekauft hat, ne Gasmake kaufen muss und die Kelle selbst nur mit Gummihandschuhen anfassen kann, dann isses von vornherein witzlos. Zu nem Verein zu gehen ist meiner Meinung in der Regel auch sinnlos. Weil da nur Spacken von der Blödmafia herumhängen oder andere Idioten. Eigentlich kann man nur freizeitmäßig mit Bekannten und Freunden richtig Sport machen. Aber gesund ist das natürlich nur, wenn die Geräte, die man dafür braucht, zum Beispiel für Tischtennis giftfrei wären. Und das ist offensichtlich nicht mehr der Fall. In den 80iger Jahren war das definitiv noch der Fall.